Globale Netzwerke für die Wasserstoffforschung schaffen
Bei der Entwicklung eines globalen Wasserstoffmarktes werden stabile Beziehungen zwischen Exporteuren und Importeuren eine entscheidende Rolle spielen. Das gilt auch für den Aufbau von Forschungsstrukturen. Zur Etablierung bzw. Vertiefung von Forschungskontakten nach Australien besuchte eine Delegation des Research Departments Closed Carbon Cycle Economy im Februar die Australian Hydrogen Research Conference 2023, die University of Melbourne, die University of Western Australia und die Curtin University. Mit dabei von der Fakultät für Maschinenbau: Dr. Julia Riese, Dr. Julian Röder und Prof. Roland Span.
Interdisziplinäre Ansätze für die Wasserstoffwirtschaft
In ihren Vorträgen betonten die Delegationsmitglieder, zu denen neben den drei Kolleg*innen aus dem Maschinenbau Dr. Franziska Hoffart von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft gehörte, die Bedeutung interdisziplinärer Ansätze für die Ausgestaltung der Wasserstoffwirtschaft. Energiesystemanalysen, wirtschaftlich stabile Transitionspfade, flexible Prozesse für die stoffliche Nutzung von Wasserstoff und genauere Kenntnisse bzgl. der thermophysikalischen Eigenschaften von Wasserstoff – das sind nur vier Beispiele für Wasserstoffforschung im Rahmen des Research Departments Closed Carbon Cycle Economy.