- Ruhr-Universität Bochum
Sonderforschungsbereiche
Die Oberflächen von komplexen Mischkristallen aus fünf oder mehr Elementen versprechen viele wünschenswerte Eigenschaften, die unter anderem für die Energiewende bedeutend sind. Um aus ihnen in Zukunft leistungsstarke Elektrokatalysatoren entwickeln zu können, müssen diese Oberflächen zuerst auf atomarer Ebene genau verstanden und kontrolliert werden.
Dieses Ziel verfolgt der Sonderforschungsbereich 1625.
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Damit Turbinen in Flugzeugen und Gaskraftwerken möglichst lange leben und effizient arbeiten, optimiert das Team des Sonderforschungsbereichs 103 „Vom Atom zur Turbinenschaufel – wissenschaftliche Grundlagen für eine neue Generation einkristalliner Superlegierungen“ die Mikrostruktur des Turbinenmaterials.
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Nicht immer lassen sich CO2-Emissionen dadurch vermeiden, dass man fossile Energieträger durch Wasserstoff oder Strom ersetzt; bei manchen Prozessen ist die Entstehung von CO2
unumgänglich – z.B. bei der Zementherstellung. Bei diesen Prozessen wird man in Zukunft das entstehende CO2 abscheiden und verwerten oder in geologischen Strukturen speichern müssen.
Im Sonderforschungsbereich Oxyflame untersuchen RUB-Wissenschaftler*innen mit Kolleg*innen der Universitäten RWTH Aachen und TU Darmstadt ein Verfahren, mit dem die CO2-Abscheidung besonders elegant gelingen kann.
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Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches BULK-REACTION entwickeln Forschungsteams der Universitäten Bochum (RUB) und Magdeburg erstmals Computersimulationsmodelle für bisher schwer kontrollierbare, aber sehr energieintensive Partikel-Produktionsverfahren.
Ziel des Sonderforschungsbereichs ist es, durch eine exakte Vorhersage von unzugänglichen Produktionsprozessen, zum Beispiel bei der Herstellung von Zement oder Keramik in Hochtemperaturöfen, den bisher kaum beherrschbaren Einsatz von Material und Energie präziser zu berechnen und damit sowohl den Verbrauch fossiler Brennstoffe als auch den CO2-Ausstoß signifikant zu reduzieren.
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