Einheitliche Kügelchen für filigrane Metallteile
„Gegenüber herkömmlichen Herstellungsverfahren für Bauteile aus Stahl wie dem Guss aus einer Schmelze hat der 3D-Druck viele Vorteile“, erklärt Prof. Dr. Sebastian Weber, Leiter des Lehrstuhls Werkstofftechnik (LWT). „Man kann filigranere Strukturen fertigen und muss weniger Material und Energie einsetzen.“ Allerdings sind bei solchen Verfahren der additiven Fertigung noch viele Forschungsfragen offen. Einige davon wollen die Forschenden am LWT mithilfe des neuen Großgeräts beantworten.
Ausgangsstoff für 3D-gedruckte Metallteile sind runde Pulverpartikel, die auf einen Bauträger gestrichen und durch einen Laserstrahl nur genau dort geschmolzen und miteinander verbunden werden, wo das Werkstück entstehen soll. Schicht für Schicht bildet es sich in einem Pulverbett heraus. Das überschüssige Pulver wird später entfernt.
Den Artikel in voller Länge lesen Sie im RUB-Newsportal.