
Neues Doppelmaster-Abkommen zwischen RUB und Tongji-Universität stärkt internationale Zusammenarbeit
Eine zentrale Vereinbarung war ein neues Doppelmaster-Abkommen, das von den Leitern beider Universitäten, Prof. Martin Paul und Prof. Zheng Qinghuo, sowie Vertretern der Maschinenbau-Fakultäten, Prof. Marcus Petermann (RUB) und Prof. Min Junying (Tongji-Universität), unterzeichnet wurde.
Dieses Abkommen sieht die gegenseitige Anerkennung von Bachelor-Leistungen vor, den Austausch von bis zu 15 Studierenden für ein bis drei Semester in jeweils anderen Ländern und die Möglichkeit eines Master-Abschlusses an beiden Universitäten.
Die Austauschstudierenden werden nicht nur fachliche Kompetenzen erwerben, sondern auch Landes-, Kultur- und Sprachkompetenzen, die ihre Karrierechancen bei internationalen und insbesondere bei deutsch-chinesischen Unternehmen verbessern sollen.
Im Rahmen des Besuchs wurde die Tongji-Delegation auch durch das Zentrum für das Engineering Smarter Systeme (ZESS) der Maschinenbau-Fakultät geführt. Geschäftsführender Direktor des ZESS, Prof. Bernd Kuhlenkötter, gab eine Übersicht zu den Aktivitäten des ZESS, während Prof. Michael Abramovici, Fachkoordinator des Austauschprogramms mit der Tongji-Universität, einen Rückblick auf die erfolgreiche 25-jährige Kooperation beider Universitäten gab und einige Beispiele für gemeinsame Best-Practice-Projekte für die Zukunft der Ingenieurausbildung präsentierte.
Der Besuch endete mit einer Besichtigung des Chinesischen Gartens der RUB, der die kulturelle Verbundenheit der beiden Universitäten symbolisiert.
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