Maschinenbau-Master für MINT-Absolvent*innen
„Der Maschinenbau ist naturgemäß eine Wissenschaft, die stark interdisziplinär ausgerichtet ist und viele Schnittstellen zu anderen Fächern hat“, erklärt Prof. Dr. Andreas Kilzer, Studiendekan an der Fakultät für Maschinenbau der RUB. „Mit der Öffnung unseres Maschinenbau-Masters für Studierende anderer MINT-Fächer erhoffen wir uns, die Interdisziplinarität zu fördern und Studierenden mit unserem anwendungsorientierten, praxisnahen Master mehr Flexibilität in ihrer Berufs- und Karriereplanung zu geben.“
Darüber hinaus werde mit dem Angebot der Fakultät einer steigenden Nachfrage in Wissenschaft und Industrie Rechnung getragen: „Im Maschinenbau wächst der Bedarf an Absolvent*innen sowieso weiterhin, aber gerade auch interdisziplinär ausgebildete Absolvent*innen haben als „Salz in der Suppe“ bereits jetzt beste Chancen in einem sehr dynamischen und spannenden Umfeld.“
Welche Fächer zugelassen werden
Ganz konkret richtet sich der Maschinenbau-Master je nach inhaltlicher Ausrichtung an Absolvent*innen der Fächer: Maschinenbau oder verwandter technischer Studiengänge, Umweltingenieurwesen, SEPM bzw. Wirtschaftsingenieurwesen, Materialwissenschaft, Informatik und Naturwissenschaften wie Physik, Chemie und ähnliche.
Gerade für bestimmte Vertiefungsrichtungen im Master brächten Studierende anderer Disziplinen hervorragende Voraussetzungen mit. Kilzer: „Unsere Vertiefungsrichtung ‚Energie und Verfahrenstechnik‘ bietet beispielsweise Studierenden aus dem Bereich Chemie eine Perspektive, in der sie ihr naturwissenschaftliches Know-How auf technische Problemstellungen anwenden und so bei der Gestaltung nachhaltiger Energiesysteme mitwirken können.“
Weitere Informationen zur Bewerbung für den Master finden Sie hier.